2023 hat gezeigt, dass der Markt nie stillsteht. 2024 wird diese Dynamik fortsetzen, da zentrale Akteure wie Zentralbanken und Energiepreise Währungswerte weltweit beeinflussen.
1. Zentralbanken: Balanceakt auf hohem Niveau
Zentralbanken wie die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank (EZB) spielen eine Schlüsselrolle. Die Fed könnte die Zinsen weiter anpassen, um die Inflation zu kontrollieren. Höhere Zinsen stärken den USD, während Senkungen ihn schwächen könnten. In der Eurozone steht die EZB vor einem uneinheitlichen Inflationsbild, was vorsichtige Schritte erfordert.
Tipp: Verfolgen Sie Zentralbankankündigungen genau, da diese entscheidend für Bewegungen bei USD, EUR und GBP sind. Zinsanhebungen stärken in der Regel Währungen, während Senkungen Vorsicht signalisieren.
2. Inflation: Der unterschwellige Druck
Die Inflation bleibt ein dominierender Faktor. Während die USA von früheren Zinserhöhungen profitieren und eine Abkühlung sehen könnten, könnten energieabhängige Regionen wie die Eurozone größere Inflationsschwankungen erleben.
Profi-Tipp: Verfolgen Sie Verbraucherpreisindizes (CPI) und Inflationsberichte, um Trends bei USD, EUR und anderen Hauptwährungen zu erkennen.
3. Energiemarkt: Die Achterbahnfahrt
Energiepreise beeinflussen direkt rohstoffgebundene Währungen wie CAD und NOK. Steigende Ölpreise stärken diese Währungen, während Preisrückgänge Risiken und Chancen schaffen.
Schlüsselinfo: Währungspaare wie USD/CAD und EUR/NOK reagieren oft auf Bewegungen im Öl- und Gasmarkt. Behalten Sie diese Märkte im Blick.